HNO-Fachärztezentrum
Prof. h.c. Dr. Johannes Schobel & Dr. Oliver Ortner & Dr. Armin Weiser

Ordinationszeiten

MO – FR: 8 – 12 Uhr
MO – DO: 13 – 16 Uhr
Montag bis Freitag, acht Uhr bis zwölf Uhr. Montag bis Donnerstag, dreizehn Uhr bis sechzehn Uhr.

Fax: 02742 354322-20
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Wussten Sie, dass das Gehirn verlernen kann, Geräusche, die es lange nicht mehr gehört hat, zuzuordnen?

Nicht mehr so gut zu hören gehört für viele zum Älterwerden dazu. Wird Schwerhörigkeit nicht rechtzeitig versorgt, so führt dies langfristig zum Verlust der Kommunikationsfähigkeit. Schwerhörige Menschen ziehen sich vielfach zurück, leiden unter Einsamkeit, sind durch die Anstrengung, doch etwas zu verstehen und mitzubekommen, schnell erschöpft und reizbar.

Schwerhörigkeit ist eine Krankheit, die rechtzeitig behandelt werden muss. Wir beraten Sie gerne!

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Ihre Röntgenbilder – jederzeit digital verfügbar

Prinzipiell sollten Sie alle Röntgen-, CT- oder MRT-Befunde zur Untersuchung mitbringen. Falls Sie diese nicht mitgebracht haben, so stehen uns alle Bilder des Diagnosezentrums Institut Frühwald direkt per Datenleitung in Originalqualität zur Verfügung.

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Wussten Sie, dass eine vergrößerte Rachendachmandel bei Kindern für ständig wiederkehrende Infekte verantwortlich sein kann?

Die Rachendachmandel (im Volksmund „Polypen“) liegt hinter den hinteren Nasenlöchern am Rachendach. Sie beginnt meist im Kleinkindalter zu wachsen. Ab einer bestimmten Größe der Rachenmandel wird die Nasenatmung beeinträchtigt. Kinder, die eine massiv vergrößerte Rachendachmandel haben, sind am meist geöffneten Mund zu erkennen. Die Folgen: Schlecht abheilender Schnupfen, ständig wiederkehrende Infektionen, selbst Entzündungen der Kieferhöhle sind möglich. Auch wenn sich die Rachendachmandel in der Pubertät wieder zurückbildet: Durch die Mundatmung kann es zu einer Fehlbildung des harten Gaumens und zu Zahnfehlstellungen kommen – also langwierige und teure Folgen. Weitere unmittelbare Folgen beim Kind sind eine Schleimansammlung im Mittelohr (Mittelohrerguss) und eine daraus folgende Schwerhörigkeit.

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Tinnitus – wenn das Ohr bei Stille Geräusche hört

Zirka 12 Prozent der österreichischen Bevölkerung leiden unter einem störenden Tinnitus (darunter versteht man Ohrgeräusche wie Sausen, Rauschen, Pfeifen, Brummen). Oftmals besteht eine ein- oder beidseitige Hörminderung. Im einfachsten Fall ist nur der Gehörgang mit Ohrenschmalz verstopft. Ernstere Erkrankungen müssen aber unbedingt ausgeschlossen werden. Unsere Gemeinschaftspraxis ist auf Tinnitus-Behandlung spezialisiert und bietet im Rahmen des Tinnituszentrums Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten, die anderswo keine Hilfe mehr bekommen.

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Hört mein Kind gut?

Das Gehör von Neugeborenen wird in Österreich fast flächendeckend zwei bis drei Tage nach der Geburt durch Messung der so genannten „otoakustischen Emissionen“ überprüft. Das gesunde Innenohr ist in der Lage, ankommende leise Töne aktiv zu verstärken, bevor diese über den Hörnerv ins Gehirn geschickt werden. Das dabei entstehende „Echo“ lässt sich mit einer kleinen Sonde, die völlig schmerzlos im Gehörgang platziert wird, auffangen, verstärken, im Computer auswerten. So kann man eine angeborene Hörstörung ausschließen.

Auch im Baby- und Kleinkindesalter kann sich noch eine Schwerhörigkeit entwickeln, die mittels der otoakustischen Emissionen bei uns diagnostiziert werden kann.

Sollten Sie sich Sorgen um das Gehör Ihres Kindes machen, so können wir mit unterschiedlichen, behutsam durchgeführten Untersuchungen feststellen, was die Ursache ist und welche Behandlung die beste für Ihr Kind ist.

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