Das Gehör von Neugeborenen wird in Österreich fast flächendeckend zwei bis drei Tage nach der Geburt durch Messung der so genannten „otoakustischen Emissionen“ überprüft. Das gesunde Innenohr ist in der Lage, ankommende leise Töne aktiv zu verstärken, bevor diese über den Hörnerv ins Gehirn geschickt werden. Das dabei entstehende „Echo“ lässt sich mit einer kleinen Sonde, die völlig schmerzlos im Gehörgang platziert wird, auffangen, verstärken, im Computer auswerten. So kann man eine angeborene Hörstörung ausschließen.
Auch im Baby- und Kleinkindesalter kann sich noch eine Schwerhörigkeit entwickeln, die mittels der otoakustischen Emissionen bei uns diagnostiziert werden kann.
Sollten Sie sich Sorgen um das Gehör Ihres Kindes machen, so können wir mit unterschiedlichen, behutsam durchgeführten Untersuchungen feststellen, was die Ursache ist und welche Behandlung die beste für Ihr Kind ist.
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